Gesprächsrunde mit Religionsangehörigen aus Islam, Christentum und Judentum in der Kleinen Synagoge

22.10.2018 10:44

Die großen Weltreligionen haben seit Jahren mit einem Rückgang der Mitgliederzahlen zu kämpfen. Gerade junge Menschen scheinen heute kein Interesse mehr an Religion zu haben. Dass dieses Vorurteil aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss, kann eine Gesprächsrunde am Mittwoch, dem 24. Oktober, um 18:00 Uhr in der Kleinen Synagoge zeigen. Unter dem Motto „Zwischen Integration und Ausgrenzung: Religion im täglichen Leben in Erfurt“ diskutieren überwiegend junge Angehörige der großen Weltreligionen über die Bedeutung der Religion in ihrem Leben.

Welchen Stellenwert hat die Religion im Leben dieser jungen Menschen? Welche Regeln befolgen sie? Welche Erfahrungen machen junge, religiöse Menschen im Alltag? Und wie denkt man über das religiöse Zusammenleben in einer weitgehend religionslosen Stadt? Diese und weitere Fragen werden am 24. Oktober angesprochen. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Dr. Andreas Fincke von der evangelischen Stadtakademie Erfurt. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Einheit in der Vielfalt. Moscheen in Europa“ statt, die noch bis 3. Februar 2019 in der Kleinen Synagoge zu sehen ist.