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Erzählcafé in der Kleinen Synagoge

29.08.2023 09:02

Am 7.September lädt die Kleine Synagoge ab 17 Uhr im Rahmen der Denkmaltage zu einem Erzählcafé ein. „Hören, wie es früher einmal war“ ist das Motto. Gesucht werden Erinnerungen an die Alte und die Kleine Synagoge aus der Zeit, bevor sie eine Begegnungsstätte und ein Museum waren.

Vom „Kalten Keller“ und falschen Versprechungen

28.07.2023 13:18

Am Donnerstag, dem 3. August 2023, ab 16:00 Uhr lädt die Kleine Synagoge zur Eröffnung der Kabinettausstellung: „Vom ,Kalten Keller‘ und falschen Versprechungen – Neue jiddische Funde aus dem Mittelalter“ ein. Die Eröffnung wird von einem Kolloquium zu frühen jiddischen Funden aus Thüringen und Köln und einem Konzert begleitet.

„Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zum Angriff auf die Juden in Prag im Jahr 1389

02.06.2023 09:15

Zu Ostern 1389 wurde die jüdische Gemeinde in Prag von ihren christlichen Nachbarn angegriffen. Der Vortrag im Rahmen von „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ mit Milan Žonca thematisiert am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, diesen Angriff und seine Hintergründe.

Original-Tagebuch von Marion Feiner kehrt nach Erfurt zurück

01.06.2023 17:19

Am 10. Dezember 1935 schrieb Marion Feiner zum ersten Mal in ihr Tagebuch, ein Geschenk zu ihrem 14. Geburtstag. Damals lebte sie mit ihrer Familie in der Klausener Straße 11, fünf Minuten Fußweg von der damaligen Fabrik J. A. Topf & Söhne entfernt. Marion Feiner nahm ihr Tagebuch mit, als sie mit 16 Jahren Anfang 1938 nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern wurden in der Shoah ermordet, sie hatten nicht die Möglichkeit auszuwandern.

Tagebücher jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus

01.06.2023 07:00

Im Zentrum der neuen Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ im Erinnerungsort Topf & Söhne steht eine deutsch-jüdische Familiengeschichte, die exemplarisch ist für Verfolgung und Selbstbehauptung im Nationalsozialismus. Die jüngere Tochter Marion (später Miriam) schrieb ab ihrem 14. Geburtstag ein Tagebuch, das sie bei ihrer Auswanderung zwei Jahre danach mit nach Palästina nahm. Nun kehrt es 87 Jahre später für eine Ausstellung als ein außergewöhnliches Zeugnis der Shoah nach Erfurt zurück.


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