„Gute Orte“ vom Mittelalter bis in die Gegenwart: Jüdische Friedhöfe in Thüringen
Am Dienstag, dem 10. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen.
Am Dienstag, dem 10. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen.
Die städtischen Museen der Stadt Erfurt blicken zurück auf ein Jahr erfolgreicher Ausstellungstätigkeit, die sich – verbunden mit einem hochwertigen Programm – auch 2018 fortsetzen wird.
Am Sonntag, dem 8. April, findet um 15 Uhr anlässlich der Finissage der Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite jüdische Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ eine Podiumsdiskussion statt. Wissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsfachleute diskutieren über die Frage, inwieweit die jüdischen Gemeinden in Erfurt Handlungsfeld politischer Mächte waren und sind.
Am Dienstag, dem 3. April, findet um 11:00 Uhr eine Führung für Familien durch die Alte Synagoge und die dortige Sonderausstellung „Gekommen um zu bleiben? Die zweite jüdische Gemeinde in Erfurt 1354 – 1454“ statt. Unter dem Titel „Vom Kommen und Gehen“ sind große und kleine Entdecker in der Alten Synagoge im Mittelalter unterwegs und erfahren spannende Details aus dieser Zeit.
Das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ lädt ab April zweimal die Woche zu halbstündigen öffentlichen Führungen ein: Immer donnerstags um 16:00 Uhr sowie samstags um 14:00 Uhr erhalten Besucher einen Einblick in das mittelalterliche Ritualbad sowie die religiösen Hintergründe der rituellen Reinigung. Die Teilnahme an der Führung erfolgt ohne Anmeldung und ist kostenlos. Treffpunkt ist die mittelalterliche Mikwe in der Kreuzgasse.