Ausstellung zum jüdisch-mittelalterlichen Erbe von Erfurt in der Slowakei
Die Wanderausstellung über das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt und die geplante Unesco-Bewerbung ist in diesem Sommer in der Slowakei zu Gast.
Am 1. Juli wurde die Ausstellung im Slowakischen Nationalmuseum in der Hauptstadt Bratislava durch die Unesco-Beauftragte Sarah Laubenstein eröffnet. Mit der Ausstellung zu den Erfurter Zeugnissen aus dem Mittelalter kann der Bogen zum osteuropäischen Judentum späterer Zeiten geschlagen werden.
Seit dem 1. August ist die Wanderausstellung über das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt und die geplante Unesco-Bewerbung in der derzeitigen Kulturhauptstadt Europas, dem slowakischen Košice, zu sehen - als einziger deutscher Beitrag zum Jahresprogramm.
Sie wurde mit einem Vortrag der Unesco-Beauftragten Dr. Maria Stürzebecher eröffnet. Anwesend waren nicht nur der Generaldirektor des Slowakischen Technischen Museums, Ing. Eugen Labanič, sowie zahlreiche Mitarbeiter des Museums, sondern auch der Botschafter der Slowakei in Deutschland, Igor Slobodnik, sowie Reinhard Wiemer, der ständige Vertreter des deutschen Botschafters in Bratislava und Honorarkonsul Prof. Dr. Juraj Banský.