Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück
Zur „Langen Nacht der Museen 2025“ startet die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“. Vom 16. Mai 2025 bis 15. …
Die Kleine Synagoge wurde am 10. Juli 1840 durch die jüdische Gemeinde einweiht. Diese nutzte sie jedoch nur 44 Jahre, bis 1884, als Gotteshaus, da die Gemeinde im 19. Jahrhundert stark anwuchs. Sie baute die Große Synagoge am heutigen Juri-Gagarin-Ring und verkaufte die Kleine Synagoge an einen Kaufmann. Ihm diente das Haus als Lager und Produktionsgebäude. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. In den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe. Die Stadt ließ die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren. Bauforscher fanden die Mikwe sowie den Toraschrein und die Frauenempore. So zeigt sich der Betsaal heute in nahezu ursprünglichem Zustand. Die Kleine Synagoge dient heute als Begegnungsstätte und zeigt eine Dauerausstellung, die über das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert informiert.
Zur „Langen Nacht der Museen 2025“ startet die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“. Vom 16. Mai 2025 bis 15. …
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