"Wie wunderbar die Freiheit ist" - Konzert im Rahmen der Reihe "Vergessene Genies"
Fritz Löhner-Beda (eigentlich Bedrich Löwy) war ein österreichischer Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller. Viele seiner Werke sind überliefert und wurden mehrfach aufgeführt, wie z.B. "Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren" und "Victoria und ihr Husar". Manche sind sogar ungleich bekannter als Beda selbst.
Die Musik zum jeweiligen Werk Bedas wird in der Vertonung klassischer Komponisten wie Paul Abraham, Willy-Engel-Berger, Fred Raymond, Artur Werau, Hermann Leopoldi, Robert Katscher, Franz Lehar, Siegfried Translateur Richard Fall, Jara Benes, Jerzy Petersburski und John Williams gespielt.
Es spielen Klaus Brockhoff (Tenor und Sprecher), Suzanne Rath (Sopran), Roland Rohde (Violine), Claudia Schwatze (Violoncello) und Alexandra Ismer (Klavier)
Programm
Fritz Löhner-Beda (1883 - 1942) und die leichte Muse in einer schweren Zeit
Gesang:
Susanne Rath
Klaus Brockhoff
Es spielt:
Salontrio Erfurt
In insgesamt vier Konzerten, die je um 17:00 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge beginnen, haben Sie im Rahmen der Konzertreihe "Vergessene Genies" die Möglichkeit, Musiker und Komponisten kennenzulernen, die von den Nationalsozialisten verfolgt und unterdrückt, teils deportiert und ermordet worden sind. Das Leben und Wirken dieser Personen soll nicht in Vergessenheit geraten.