Die 3. Intifada – Amoklauf als Verteidigung
Seit einigen Monaten mehren sich die Berichte über Attentate auf jüdische Israelis ausgeübt von Palästinensern.
Es handelt sich dabei zumeist um die Taten einzelner, junger Männer, die nicht erkennbar in terroristische Strukturen eingebunden sind. Anders als in der ersten und zweiten Intifada sind die Taten insofern nicht Machwerk terroristischer Organisationen und folgen keiner abgestimmten Strategie. Es handelt sich um eine andere Form der Gewalt, eine andere Form des Terrors.
Die Gründe für die Eskalation sind vielfältig. Sie liegen auch in der Indoktrination von Hass gegen Juden und den israelischen Staat, die in den palästinensischen Gebieten allgegenwärtig angeboten werden.
Simon Pohl, Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, wird in seinem Vortrag dem Phänomen nachgehen und es einordnen.