"Die Koscher-Maschine" - Bubales Puppentheater für Junge und Junggebliebene in der Alten Synagoge

05.05.2023 18:30 – 05.05.2023 19:30

Veranstaltung in der Alten Synagoge im Rahmen der Langen Nacht der Museen in Erfurt

Puppentheater
Foto: © Gershom Tripp | bubales
05.05.2023 19:30

"Die Koscher-Maschine" - Bubales Puppentheater für Junge und Junggebliebene in der Alten Synagoge

Genre Veranstaltung
Veranstalter Lange Nacht der Museen - Alte Synagoge
Veranstaltungsort Alte Synagoge, Waagegasse 8, 99084 Erfurt
workTel. +49 361 655-1661+49 361 655-1661

Die Koscher-Maschine - Ein Puppen-Science-Fiction über die Rolle der Tiere im Judentum

Babett, das Schwein möchte unbedingt so koscher wie Mendel, das Schaf werden. Da kommt der rothaarige Shlomo mit seiner selbsterfundenen Koscher Maschine genau richtig. Shlomos türkische Freundin, Aische wundert sich, dass auch bei Juden Schweine verboten sind und Max, der Lachs singt uns etwas über koschere Wassertiere. Bald schon sorgt die Koscher-Maschine auf dem Kinderbauernhof für großen Schlamassel. Zum Glück kommt der schlaue Rabbi zur Hilfe. Mit lustigen Songs und vielen Tieren führen uns die bubales in die jüdischen Speiseregeln ein.

Dauer: ca. 1h
Alter: 5 – 120 Jahre

Wer sind die bubales?

„Berlin fehlt ein jüdisches Puppentheater“, sagte sich die Kunstpädagogin Shlomit Tulgan und gründete 2011 die „bubales“, das erste jüdische Puppentheater Berlins.

Shlomit Tulgan stammt aus einer sephardischen Istanbuler Familie, wurde in Berlin geboren, wuchs aufgrund der Arbeit Ihrer Eltern in Prag und Moskau auf, studierte an der UDK-Berlin und lebte für einige Zeit in Israel und den USA. Hauptberuflich arbeitet Shlomit Tulgan in der Bildungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin. Beide Jobs haben für Shlomit Tulgan dieselbe Mission: Brückenbauen zwischen Kulturen und Identitätsstärkung jüdischer Kinder. Bei den bubales gehört natürlich auch die Stärkung der Lachmuskeln dazu.

Shlomit Tulgan ist zwar die Puppenmama aber im Hintergrund haben schon viele andere Künstler*innen mitgewirkt. Gershom Tripp ist der Tüftler und Techniker der bubales und je nach Saison und Show bringen sich auch andere Puppenspieler*innen, Kostümschneider*innen oder Musiker*innen im bubales-Projekt ein. Die Künstler*innen haben fast alle einen Jüdischen Hintergrund. Dies ist Shlomit Tulgan wichtig, denn nur so bleibt es ein authentisches Jüdisches Puppentheater.