
Kathedralstädte und Judengemeinden im heutigen Rheinland-Pfalz – Zur Topografie jüdischer Siedlungen im Mittelalter


Die jüdischen Gemeinden der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz, aber auch von Trier gehören zu den frühesten Gründungen im Reichsgebiet. Die Topografie ihrer Viertel mitsamt den Kultbauten ist teilweise noch heute im jeweiligen Stadtbild wahrnehmbar. Mit Hilfe der schriftlichen, bauhistorischen und archäologischen Überlieferung wird ihre Geschichte vor dem Hintergrund christlich-jüdischer Beziehungen innerhalb dieser bedeutenden Kathedralstädten nachgezeichnet.

Zur Person
Prof. Dr. Lukas Clemens war zunächst als Kustos am Rheinischen Landesmuseum Trier für die Referate Stadtarchäologie und Mittelalterarchäologie zuständig. Seit 2004 ist er Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Trier. Er ist einer der Direktoren des dortigen Arye Maimon-Instituts für Geschichte der Juden.
Der Vortrag findet online statt. Interessierte können sich per E-Mail anmelden und erhalten im Anschluss den Link. Parallel wird der Vortrag auch live über den YouTube-Kanal der Kulturdirektion (@erfurtkultur) gesendet.