Podiumsdiskussion zu Gedenkformen für Opfer der NS-Zeit

16.03.2023 17:00 – 16.03.2023 19:00

Podiumsdiskussion mit Experten zu Möglichkeiten der Gedenkformen für die Opfer der NS-Zeit.

Ansicht des Veranstaltungssaals in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge.
Foto: © Norman Hera
16.03.2023 19:00

Podiumsdiskussion zu Gedenkformen für Opfer der NS-Zeit

Genre Veranstaltung
Veranstalter Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“
Veranstaltungsort Begegnungsstätte Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 99084 Erfurt
workTel. +49 361 655-1661+49 361 655-1661

Der Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933 – 1945 hat sich seit 2007 für ein Gedenken im öffentlichen Raum eingesetzt. Nach umfassenden Diskussionen und einem offenen künstlerischen Wettbewerb wurde ein Gedenken in Form von DenkNadeln beschlossen. Von 2009-2013  wurden neun DenkNadeln im Stadtgebiet aufgestellt, welche an jüdische Bürger Erfurts, die Opfer des Holocaust wurden, erinnern. Nach 14 Jahren müssen einige der Nadeln saniert werden, außerdem sucht die Stadtverwaltung Erfurt weitere Gedenkformen, um auf aktuelle Anfragen eingehen zu können. Deswegen möchten wir mit Bürger/innen der Stadt, der jüdischen Gemeinde und Expert:innen ins Gespräch kommen, um eine angemessene Lösung für dieses sensible Thema zu finden.

Für das Podium konnten folgende Diskussionspartner gewonnen werden:

Prof. Dr. Reinhard Schramm – Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen
Rüdiger Bender – Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933-1945
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner – Stiftungsdirektor der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Jörg Kaps – Stadtverwaltung Arnstadt, Beauftragter für das jüdische Erbe der Stadt Arnstadt und politische Bildung
Moderation: Dr. Andreas Braune – Programmleiter, Weimarer Rendezvous mit der Geschichte e.V.

Anmeldungen zur Veranstaltung bitte per Mail bis zum 08.03.2023 an dezernat06@erfurt.de