Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück
Zur „Langen Nacht der Museen 2025“ ist die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ gestartet. Das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ …
Die Kleine Synagoge wurde am 10. Juli 1840 durch die jüdische Gemeinde einweiht. Diese nutzte sie jedoch nur 44 Jahre, bis 1884, als Gotteshaus, da die Gemeinde im 19. Jahrhundert stark anwuchs. Sie baute die Große Synagoge am heutigen Juri-Gagarin-Ring und verkaufte die Kleine Synagoge an einen Kaufmann. Ihm diente das Haus als Lager und Produktionsgebäude. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. In den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe. Die Stadt ließ die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren. Bauforscher fanden die Mikwe sowie den Toraschrein und die Frauenempore. So zeigt sich der Betsaal heute in nahezu ursprünglichem Zustand. Die Kleine Synagoge dient heute als Begegnungsstätte und zeigt eine Dauerausstellung, die über das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert informiert.
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Jüdische Kultur und Bräuche entdecken: Jeden ersten Sonntag im Monat findet eine 45-minütige Führung durch die Begegnungsstätte Kleine Synagoge statt. …
Das Schicksal der osteuropäischen Juden im Zarenreich war geprägt von Armut, Diskriminierung und Pogromen. Doch auch in dieser schwierigen Zeit entstanden tiefe …
Am Mittwoch, den 12. November, laden Franziska Krah und Talitha Breidenstein um 16:00 Uhr zur Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – …
Die Kuratorinnen von „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ berichten im Rahmen der Vortragsreihe „Jüdische Museen zu Gast” über die Entstehung der aktuell …