(K)ein Stein auf dem anderen. Sakrale Malerei von Alexander Dettmar
Hoch wie Kathedralen waren einige von ihnen, Türme und Kuppeln ragten aus dem Häusermeer der Städte empor.
Alexander Dettmar stellt Synagogen dar, die in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört wurden. Jahrelang reiste der auf Architekturmalerei spezialisierte Künstler in Deutschland umher und suchte nach Spuren des Zerstörten und Verlorenen, malte das aus der Realität entschwundene, das Städten und Gemeinden bis heute unsichtbare Stempel aufdrückt. In seinen Ölgemälden baut der Künstler die Gebäude wieder auf. Seine Bilder beschwören eine versunkene Welt und beschreiben einen Spannungsbogen, der von grandiosen Bauleistungen bis zur kleinen Landsynagoge reicht.
Verbundausstellung mit dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Kleine Synagoge
Bilder aus dem Zyklus „Zerstörte Synagogen“
Di – So 11 – 18 Uhr | An der Stadtmünze 5
Collegium Maius
Bilder aus dem Zyklus „Thüringen“
Mo – Fr 10 – 16 Uhr | Michaelisstraße 39
Michaeliskirche
Bilder aus dem Zyklus „Wittenberg“
Mo – Fr 10 – 16 Uhr | Michaelisstraße
Eintritt frei