Pressemitteilung: 26.01.2023 10:43
Kategorie: Geschichte, Gesellschaft, Topf und Söhne, Jüdisches Leben
16 deutsche Bundesländer – 16 persönliche Objekte von Menschen, die vor den Nationalsozialisten aus Deutschland flohen und ihre Erinnerungsstücke der internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel überließen. Diese Auswahl reiste erstmals nach Deutschland für eine Ausstellung zum 70-jährigen Bestehen von Yad Vashem im Deutschen Bundestag. Bestandteil aus Erfurt: das Tagebuch von Marion Feiner, in dem sie ihr Leben von 1935 bis zu ihrer Ausreise aus Deutschland festhielt. Ein einzigartiges Zeugnis, das nach der Ausstellung in Berlin und einer Station aller Exponate in Essen auch erstmals in Erfurt präsentiert werden wird.
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Pressemitteilung: 12.01.2023 09:47
Kategorie: Geschichte, Gesellschaft, Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Topf und Söhne
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
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Pressemitteilung: 04.11.2022 15:08
Kategorie: Geschichte, Gesellschaft, Topf und Söhne, Jüdisches Leben
Am 9. November 2022 jährt sich die Zerstörung der Großen Synagoge in Erfurt am Kartäuserring (heute Juri-Gagarin-Ring/Max-Cars-Platz) zum 84. Mal.
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Pressemitteilung: 24.08.2022 14:01
Kategorie: Freizeit, Geschichte, Gesellschaft, Topf und Söhne, Jüdisches Leben
Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen begeht das 70. Jubiläum der Neuen Synagoge und lädt Bürgerinnen und Bürger zur Festveranstaltung am 31. August 2022 am Max-Cars-Platz ein. Die Neue Synagoge bildet den Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde. Hier werden unter anderem die wöchentlichen Shabbat-Gottesdienste gefeiert.
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Pressemitteilung: 04.05.2022 10:03
Kategorie: Bürger, Freizeit, Geschichte, Topf und Söhne, Oberbürgermeister
474 Namen. Jeder Name steht für einen Menschen aus Erfurt, der zwischen 1933 und 1945 aufgrund seines jüdischen Glaubens oder seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Damit diese Namen nicht vergessen werden, findet am 9. Mai eine große Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ statt. Dazu werden am Montag von 11 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Gedenken die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Platz schreiben.
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