Pressemitteilung: 07.07.2023 15:33
Kategorie: Freizeit, Geschichtsmuseen, Jüdisches Leben, Kunstmuseen, Naturkundemuseum, Volkskundemuseum, Jugend, Kinder
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können in den Sommerferien vom 10. Juli bis 19. August 2023 mit dem Thüringer Kulturpass kostenlos die städtischen Museen und Galerien in Erfurt besuchen.
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Pressemitteilung: 22.06.2023 07:38
Kategorie: Bürgerservice, Freizeit, Jüdisches Leben
Bereits zum dritten Mal findet das „Phoenix Theaterfestival“ in Erfurt statt. Am kommenden Wochenende beschäftigt es sich künstlerisch mit dem jüdischen Leben und Erbe Erfurts, seiner wechselhaften Geschichte und seiner Bedeutung für die heutige Stadt.
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Pressemitteilung: 02.06.2023 09:15
Kategorie: Freizeit, Geschichte, Alte Synagoge, Jüdisches Leben, Welterbe, Religion
Zu Ostern 1389 wurde die jüdische Gemeinde in Prag von ihren christlichen Nachbarn angegriffen. Der Vortrag im Rahmen von „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ mit Milan Žonca thematisiert am Dienstag, dem 6. Juni 2023, um 19:30 Uhr in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, diesen Angriff und seine Hintergründe.
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Pressemitteilung: 01.06.2023 17:19
Kategorie: Geschichte, Topf und Söhne, Jüdisches Leben
Am 10. Dezember 1935 schrieb Marion Feiner zum ersten Mal in ihr Tagebuch, ein Geschenk zu ihrem 14. Geburtstag. Damals lebte sie mit ihrer Familie in der Klausener Straße 11, fünf Minuten Fußweg von der damaligen Fabrik J. A. Topf & Söhne entfernt. Marion Feiner nahm ihr Tagebuch mit, als sie mit 16 Jahren Anfang 1938 nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern wurden in der Shoah ermordet, sie hatten nicht die Möglichkeit auszuwandern.
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Pressemitteilung: 01.06.2023 07:00
Kategorie: Freizeit, Geschichte, Topf und Söhne, Jüdisches Leben, Literatur, Theater
Im Zentrum der neuen Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ im Erinnerungsort Topf & Söhne steht eine deutsch-jüdische Familiengeschichte, die exemplarisch ist für Verfolgung und Selbstbehauptung im Nationalsozialismus. Die jüngere Tochter Marion (später Miriam) schrieb ab ihrem 14. Geburtstag ein Tagebuch, das sie bei ihrer Auswanderung zwei Jahre danach mit nach Palästina nahm. Nun kehrt es 87 Jahre später für eine Ausstellung als ein außergewöhnliches Zeugnis der Shoah nach Erfurt zurück.
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