Erfurt, Regensburg, Trier – Judensiegel im mittelalterlichen Reich
Beim letzten Synagogenabend vor der diesjährigen Sommerpause am 13. Juni stellt Andreas Lehnertz mittelalterliche Judensiegel unter anderem aus Erfurt vor.
Beim letzten Synagogenabend vor der diesjährigen Sommerpause am 13. Juni stellt Andreas Lehnertz mittelalterliche Judensiegel unter anderem aus Erfurt vor.
Die Museumsexperten des Museums Alte Synagoge bitten die Erfurter, in den persönlichen Fotoalben nach historischen Fotos zu suchen, auf denen die Alte Synagoge bzw. das Areal rund um die Mikwe hinter der Krämerbrücke zu sehen sind, denn 2017 jährt sich die Wiederentdeckung der mittelalterlichen Mikwe, des ehemaligen jüdischen Ritualbads, zum zehnten Mal.
Am Dienstag, den 6. Juni 2017, findet 18 Uhr in der Kleinen Synagoge eine Gastvorlesung von Prof. em. Stefan Reif statt.
Beim Synagogenabend am 9. Mai in der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse 8 beschäftigt sich Marion Steinicke mit der Frage, auf welche Weise der Buchdruck die Ausbreitung des Antijudaismus beeinflusste.
Zeitzeugengespräche bieten gerade für die junge Generation eine wichtige Chance der unmittelbaren Begegnung mit den letzten Überlebenden der nationalsozialistischen Vernichtung. Die beiden 19 Jahre alten Freiwilligen FSJ Kultur des Erinnerungsortes Topf & Söhne, Sophie-Marie Hohmann und Jana Rottorf, ermöglichen eine solche Begegnung in der von ihnen selbst konzipierten Veranstaltungsreihe "Film im Dialog".