„Die Koscher-Maschine“ - Gastspiel des jüdischen Puppentheaters „bubales“ (Berlin)
Babett, das Schwein, möchte unbedingt so koscher wie Mendel, das Schaf, werden. Da kommt der rothaarige Shlomo mit seiner selbst erfundenen Koscher-Maschine genau richtig. Shlomos türkische Freundin Aische wundert sich, dass auch bei Juden Schweine verboten sind und Max, der Lachs, singt uns etwas über koschere Meerestiere. Bald schon sorgt die Koscher-Maschine auf dem Kinderbauernhof für großen Schlamassel. Zum Glück kommt der schlaue Rabbi zu Hilfe.
Was sind die „bubales“? Auf Hebräisch heißt "buba" Puppe und auf Jiddisch heißt „bubale“ Liebling. Die „bubales“ sind in der Tat Puppen, die man schnell ins Herz schließen kann. Mit einer ungewöhnlichen Theaterbühne und coolen Songs führen die Puppen aus weichem Vlies und Plüsch ihr Publikum durch die bunte Welt der jüdischen Feiertage, Traditionen und Witze. Die „bubales“ sind nicht nur für jüdische Kinder ein spannendes Erlebnis. Auch nichtjüdische Kinder haben ihren Spaß und lernen dabei eine andere Kultur näher kennen. Gelacht wird hier vom Anfang bis zum Ende und das Alter des Publikums fängt mit fünf Jahren an und kann bis 120 gehen. Die Theaterstücke werden so konzipiert, dass auch Erwachsene gerne zu den Vorführungen gehen.