Alte Synagoge mit Sonderausstellung öffnet ab 5. Juni
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die herausragende Ausstellung „Mit diesem Ring…“: Jüdische Hochzeit im Mittelalter.
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die herausragende Ausstellung „Mit diesem Ring…“: Jüdische Hochzeit im Mittelalter.
Ab dem 1. September werden wieder öffentliche Führungen in der Alten Synagoge, der Mikwe und der Kleinen Synagoge durchgeführt. Eine Teilnahme an der Führung ist nur nach erfolgter Anmeldung per E-Mail möglich.
Zum digitalen Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020 ist das Netzwerk Jüdisches Leben mit einem bunten Programm auf seiner Website und in den sozialen Netzwerken vertreten. Unter den Hashtags #MuseenEntdecken und #IMT2020 sind zahlreiche informative und unterhaltsame Videos zu finden, die die Möglichkeit bieten, die Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe und weitere Themen des jüdischen Lebens digital zu erkunden.
Die Geschichtsmuseen mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, dem Stadtmuseum, der Wasserburg Kapellendorf und dem Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Kunstmuseen mit Angermuseum und Barfüßerkirche, Kunsthalle und Galerie Waidspeicher unterstützen die bundesweite Aktion „Gold statt Braun – Glänzende Aktionstage“ am 8. und 9. Mai 2020. An beiden Tagen erstrahlen die Häuser, wie viele andere kulturelle Einrichtungen in Erfurt, mit goldenen Decken, Plakaten und Banner. Die Aktion kann im Internet verfolgt werden.
Damit am 1. Februar 2021 der Antrag auf Eintragung in die Liste des Unesco-Welterbes bei der Unesco in Paris eingereicht werden kann, müssen jetzt alle Inhalte fertiggestellt werden, um anschließend noch in allen städtischen Gremien beraten, übersetzt, gestaltet und gedruckt zu werden. Inhaltlich wurde der Fokus auf die erhaltenen mittelalterlichen Zeugnisse von Alltag, Religion und Stadtgeschichte zwischen Kontinuität und Wandel gelegt, auch in Abgrenzung zum Welterbe-Antrag aus Rheinland-Pfalz „Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“, der am 1. Februar 2020 bei der Unesco eingereicht worden ist.