Ausstellung zum jüdisch-mittelalterlichen Erbe von Erfurt in Tschechien
Zweite Station der Wanderausstellung wird in Prag am 25. April eröffnet
Zweite Station der Wanderausstellung wird in Prag am 25. April eröffnet
Ab sofort können sich die Besucher der Alten Synagoge auf neue Souvenirs freuen! Acht verschiedene Buttons, ein sechsteiliges Magnetset sowie ein großer Einzelmagnet, mit Darstellungen von Schmuckstücken des Erfurter Schatzes, insbesondere des jüdischen Hochzeitsrings, sind nun in der Alten Synagoge erhältlich. Ebenso können Geschenktüten erworben werden.
Nachdem am Montag der neue Internetauftritt der Stadt Erfurt ans Netz ging, folgt heute der überarbeitete Internetauftritt „Jüdisches Leben in Erfurt“, der nun auch eine ausführliche Rubrik zur Unesco-Bewerbung beinhaltet.
Wie alt ist die Alte Synagoge? Womit bezahlte man im Mittelalter und gab es damals schon Kartoffeln? Wer vergräbt einen Schatz und warum unterteilt eine Glaswand den Ausstellungsraum der Alten Synagoge? Was steht in der Tora und: Ist Pizza koscher? Diese und andere Fragen können große und kleine Entdecker ab dem 26.März in der Alten Synagoge lösen: Über den Ipod, den sogenannten Videoguide, den man dort an der Kasse erhält, wird zusätzlich zur Erwachsenen-Führung eine extra Führung für Kinder zur Verfügung gestellt! Diese steht auf Deutsch und auf Englisch zur Verfügung.
Mit einem Vortrag zum Erfurter Schatz ist am 18. März 2013 in Basel die Wanderausstellung über das jüdisch-mittelalterliche Erbe von Erfurt und die geplante Unesco-Bewerbung gestartet. Acht Tafeln informieren bis Ende April im Kollegiengebäude der Basler Universität, unter anderem über die Alte Synagoge, die Mikwe und den Erfurter Schatz.