Kuratorinnenführung durch die Ausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“

12.11.2025 16:00 – 12.11.2025 17:00

Am Mittwoch, den 12. November, laden Franziska Krah und Talitha Breidenstein um 16:00 Uhr zur Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ in die Galerie Waidspeicher ein. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Mit dem Kultursemesterticket erhalten Studierende freien Museumseintritt.

Eine junge Frau heftet einen Notizzettel an eine blaue Wand
Mitmachangebot zur Ausstellung - Galerie Waidspeicher Foto: © Stadtverwaltung Erfurt - Dirk Urban
12.11.2025 17:00

Kuratorinnenführung durch die Ausstellung „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“

Genre Veranstaltung
Veranstalter Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt und der Galerie Waidspeicher Erfurt
Veranstaltungsort Galerie Waidspeicher im Kulturhof „Zum Güldenen Krönbacken“, Michaelisstraße 10, 99084 Erfurt
workTel. +49 361 655-1651+49 361 655-1651

Über die Kuratorinnen

Frau mittleren Alters mit Rot-Schwarz-Braun gestreiftem Oberteil und blonden langen Haaren
Foto: © Jüdisches Museum Frankfurt

Dr. Franziska Krah ist Historikerin und arbeitet als Kuratorin am Jüdischen Museum Frankfurt. Sie begeistert sich für Archive, Literatur, Kunst und Musik und liebt es, rund um diese Themen leicht zugängliche und kreative Angebote zu entwickeln. Die Leiterin des Familie Frank Zentrums und Kuratorin für Familiensammlungen verantwortete für die 2020 erfolgte Neueröffnung des Jüdischen Museums die Neukonzeption der Museumsbibliothek und baute das Museumsarchiv auf. Sie studierte Geschichte, Gender Studies und Europäische Ethnologie, promovierte über die Geschichte der Antisemitismusforschung, arbeitete am Selma Stern Zentrum Berlin-Brandenburg, am Institut für Europäische Geschichte Mainz sowie für das Bundesarchiv.

Frau mittleren Alters mit Netz-Oberteil und schwarzen langen Haaren
Foto: © Jüdisches Museum Frankfurt

Talitha Breidenstein ist freiberufliche Kuratorin, Kunstvermittlerin und angehende Unternehmensgründerin. Aktuell entwickelt sie ein Antisemitismuspräventionsprojekt an der Städelschule Frankfurt am Main. Sie studierte Kommunikations- und Kulturmanagement an der Zeppelin Universität sowie Kunstgeschichte und Judaistik an der Goethe-Universität Frankfurt, der Tel Aviv University und dem King’s College London. Ihr Studium schloss sie mit einer grundlegenden Untersuchung der Street-Art-Szene in Tel Aviv ab.