Führung: „…Euch hindert hieran nymandt“ – Orte des Pogroms vom 21. März 1349
Eine Führung mit Hardy Eidam, Stadt Erfurt, im Rahmen der Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“
Am 10. Juli 1840 weihte die jüdische Gemeinde die Kleine Synagoge ein. Sie nutzte sie jedoch nur 44 Jahre, bis 1884, als Gotteshaus, da die Gemeinde im 19. Jahrhundert stark anwuchs. Sie baute die Große Synagoge am heutigen Juri-Gagarin-Ring und verkaufte die Kleine Synagoge an einen Kaufmann. Ihm diente das Haus als Lager und Produktionsgebäude. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. In den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe. Die Stadt ließ die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren. Bauforscher fanden die Mikwe sowie den Toraschrein und die Frauenempore. So zeigt sich der Betsaal heute in nahezu ursprünglichem Zustand. Die Kleine Synagoge dient heute als Begegnungsstätte und zeigt eine Ausstellung, die über das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert informiert.
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Eine Führung mit Hardy Eidam, Stadt Erfurt, im Rahmen der Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“
Am Dienstag, dem 26. März 2024, dreht sich ab 14:00 Uhr alles um Schmuck.
Die Veranstaltung beginnt in der Alten Synagoge und endet im Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch". Dabei dreht sich alles um das liebe Geld und seine Geschichte.