Ferienprogramm in den Osterferien: „Vom Schatz zum eigenen Schmuck!“
Am Dienstag, dem 26. März 2024, dreht sich ab 14:00 Uhr alles um Schmuck.
Die Alte Synagoge ist mit ihren ältesten Bauteilen aus dem 11. Jahrhundert die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Hier ist 2009 ein außergewöhnliches Museum entstanden und ein Ort geschaffen worden, an dem mittelalterliche Sachzeugnisse der jüdischen Gemeinde Erfurts der Öffentlichkeit zugänglich sind. Zusammen mit der Dokumentation der Baugeschichte der Synagoge selbst sollen sie ein Schlaglicht auf die Geschichte der Erfurter Gemeinde werfen, die im Mittelalter eine herausragende Stellung in Europa innehatte.
Die Ausstellung der Alten Synagoge veranschaulicht die Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde Erfurts. Im Hof sind Grabsteine des zerstörten mittelalterlichen Friedhofs zu sehen. Die Baugeschichte der Synagoge ist Thema im Erdgeschoss. Der Keller beherbergt den in der Nähe der Synagoge gefundenen Schatz, den ein Jude während des Pogroms von 1349 vergrub. Die Erfurter Hebräischen Handschriften werden im Obergeschoss thematisiert.
Am Dienstag, dem 26. März 2024, dreht sich ab 14:00 Uhr alles um Schmuck.
Immer samstags findet eine öffentliche Führung in der Alten Synagoge (Beginn: 10.15 Uhr) und im Anschluss in der Mikwe (Beginn: 11:45 Uhr) statt. Beginn und Treffpunkt: um 10:15 Uhr, Alte Synagoge
Eine Führung mit Hardy Eidam, Stadt Erfurt, im Rahmen der Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“
Vortrag von Dr. David Schnur, Saarländisches Landesarchiv
Die Veranstaltung beginnt in der Alten Synagoge und endet im Stadtmuseum "Haus zum Stockfisch". Dabei dreht sich alles um das liebe Geld und seine Geschichte.
Vortrag von Dr. Birgitta Ringbeck, Ministerialrätin a.D., eh. Leiterin Koordinierung Auswärtiges Amt (2012 – 2022)