Pressemitteilung: 24.11.2023 08:05
Kategorie: Freizeit, Geschichte, Topf und Söhne
Öffentliche Führungen finden bis Jahresende in der Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘" am 26. November und am 17. Dezember sowie in der Sonderausstellung „Miriams Tagebuch“ am 10. Dezember jeweils um 15 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne statt.
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Pressemitteilung: 15.09.2023 10:29
Kategorie: Freizeit, Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum, Topf und Söhne, Angermuseum, Kunsthalle, Galerie Waidspeicher, Schloss Molsdorf, Naturkundemuseum, Haus Dacheröden, Künstlerwerkstätten, Volkskundemuseum
Auch in diesem Jahr öffnen wieder verschiedenste Kultureinrichtungen Erfurts zu „Kultur flaniert“ ihre Türen. Zur 10. Auflage des beliebten Kulturformats können am Sonntag, dem 17. September 2023 die städtischen Museen kostenfrei besucht werden.
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Pressemitteilung: 11.09.2023 22:00
Kategorie: Topf und Söhne, Jüdisches Leben
Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Éva Fahidi-Pusztai im Alter von 97 Jahren in ihrer Heimatstadt Budapest verstorben ist.
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Pressemitteilung: 01.06.2023 17:19
Kategorie: Geschichte, Topf und Söhne, Jüdisches Leben
Am 10. Dezember 1935 schrieb Marion Feiner zum ersten Mal in ihr Tagebuch, ein Geschenk zu ihrem 14. Geburtstag. Damals lebte sie mit ihrer Familie in der Klausener Straße 11, fünf Minuten Fußweg von der damaligen Fabrik J. A. Topf & Söhne entfernt. Marion Feiner nahm ihr Tagebuch mit, als sie mit 16 Jahren Anfang 1938 nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern wurden in der Shoah ermordet, sie hatten nicht die Möglichkeit auszuwandern.
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Pressemitteilung: 01.06.2023 07:00
Kategorie: Freizeit, Geschichte, Topf und Söhne, Jüdisches Leben, Literatur, Theater
Im Zentrum der neuen Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ im Erinnerungsort Topf & Söhne steht eine deutsch-jüdische Familiengeschichte, die exemplarisch ist für Verfolgung und Selbstbehauptung im Nationalsozialismus. Die jüngere Tochter Marion (später Miriam) schrieb ab ihrem 14. Geburtstag ein Tagebuch, das sie bei ihrer Auswanderung zwei Jahre danach mit nach Palästina nahm. Nun kehrt es 87 Jahre später für eine Ausstellung als ein außergewöhnliches Zeugnis der Shoah nach Erfurt zurück.
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